Wer sein Eigentum schützen will, ist mit einer Videoüberwachung gut bedient. Gute Systeme zeichnen nicht nur den potentiellen Täter auf, sondern alarmieren ggf. auch den abwesenden Besitzer über sein Smartphone. Doch was sollte man beim Kauf einer Videoüberwachung beachten, was kann man falsch machen. Wir bringen Licht ins Dunkel mit den folgenden Themen:
- Videoüberwachung WLAN Set
- Videoüberwachung Funk
- Videoüberwachung Funk oder WLAN
- Videoüberwachung für zuhause Test
- Videoüberwachung Schlafzimmer
- Videoüberwachung außen mit Aufzeichnung
- Videoüberwachung im Pferdestall erlaubt
- Videoüberwachung Vereinsgelände
- Videoüberwachung Firmengelände
- WLAN oder kabelgebunden
Videoüberwachung WLAN Set 2023
Häufig werden am Markt sogenannte Videoüberwachung Sets angeboten, doch was beinhalten so ein Videoüberwachung Set? Im Regelfall sind in einem solchen Set enthalten:
- Überwachungskameras
- NVR – Netzwerkrekorder
- Kabel
- ggf. Monitor
Der Vorteil von solchen Videoüberwachungs WLAN Sets ist, dass die Komponenten aufeinander abgestimmt sind und der Laie nicht falsche Komponenten einkauft, die gar nicht zusammenarbeiten können. Häufig geht bei solchen Sets die Einrichtung schneller, weil ggf. die Vorkonfiguration schon getätigt wurde oder wenigstens eine Anleitung abgestimmt auf die Konfiguration vorhanden ist.
Was ist ein NVR – Netzwerkrekorder?
Der in solchen Videoüberwachung Sets zumeist enthaltene Netzwerkrekorder (NVR) speichert die Kamerasignale in digitaler Form auf einer Festplatte oder Festplatten. Das IP-Signal kann so für lange Zeit konserviert werden.
Der Vorteil von NVR Netzwerkrekordern ist, dass man die Kameras nicht zentral an den Rekorder anschließen muss, sondern der Anschluss über ein Netzwerk erfolgt. Die Kameras werden – genau wie der Rekorder an ein Netzwerk angeschlossen. Eigentlich könnte man so einen Netzwerkrekorder auch mit einem PC realisieren, der dann allerdings immer laufen muss, wenn die Kameras aufzeichnen sollen und spätestens bei mehreren laufenden Kameras für andere Anwendungen langsamer werden könnte.
WLAN-Anschlüsse der Kameras
Sowohl die Kameras als auch der Rekorder werden über WLAN an das Netzwerk angeschlossen und haben unterschiedliche IP-Adressen. Laien sind manchmal mit der Einrichtung solcher Netzwerke überfordert.
Risiken der Videoüberwachung WLAN Sets
Wenn die Überwachungsaufnahmen nur auf dem NVR – Netzwerkvideorekorder aufgezeichnet werden, könnte ein Einbrecher – sofern er den Standort des Rekorders erkennt – einfach den Rekorder nach dem Einbruch mitnehmen und alle Aufnahmen sind weg. Die Kameras haben den möglichen Einbruch dann zwar aufgezeichnet, aber der Täter nimmt die Aufnahmen einfach weg.
Bei Störung der WLAN-Verbindung wird natürlich auch nichts aufgezeichnet.
Besser als offen Videoüberwachungs-Set mit Rekorder:
- Versteckte Überwachungskameras, die der mögliche Einbrecher gar nicht erkennt und deswegen auch nicht auf die Idee kommt, einen Rekorder oder die Kamera mitzunehmen. Bewährt haben sich z.B. versteckte Überwachungskameras in Weckern, Netzteilen oder Handy-Ladegeräten
- Wenn offen sichtbare Kameras, dann sollte man erwägen, ob nicht die sofortige Übertragung der Aufnahmen über Internet in eine Cloud oder ähnlich die bessere Lösung ist. Auch wenn ein möglicher Täter Überwachungsequipment mitnimmt oder zerstört: Die Aufnahmen sind über Internet in einer Cloud bereits gespeichert, wo der Täter keinen Zugriff hat.
Rote Warnleuchten verraten Kamera
Viele der Überwachungskameras in den am Markt befindlichen Videoüberwachung WLAN Sets haben eine Nachtsichtfunktion mit dann rot leuchtenden Dioden, die der Ausleuchtung dienen. Typischerweise werden diese roten Lichter ringförmig um die Kameraoptik angebracht. Ein Dieb/Einbrecher in der Nacht erkennt dann sofort, wo nachts eine Kamera hängt und dass sie da hängt. Das führt häufig zur Zerstörung und ggf. auch Mitnahme der Elektronik, wenn er sie findet. Es gibt aber heutzutage auch schon nachtsichttaugliche Kameras mit noglow-Technik, bei denen man diesen roten Lichter nicht einsetzt.
Zu viele WLAN-Kameras im Netz
Wer zu viele WLAN-Kameras im Netz betreibt, die alle Daten senden, verlangsamt häufig das Netz und der Rekorder oder der PC zeichnet nicht mehr zuverlässig auf. Dies ist vergleichbar, als wenn sie im Heimnetzwerk gleichzeitig mit vielen Smartphones Videos streamen wollen, – dann wird es auch langsamer. Je nach Anzahl der Kameras sollte man dann kabelgebundene Systeme vorziehen.
Videoüberwachung Funk
Videoüberwachung über Funk hat im Regelfall den Nachteil, dass die Bildqualität nicht optimal ist, dafür erreicht man größere Reichweiten als bei IP-Kameras mit WLAN. Alles, was gefunkt wird, kann natürlich grundsätzlich auch von anderen empfangen werden, die im Sendebereich einen Empfänger installieren. Wer sein Schlafzimmer per Funk-Videoüberwachung kontrollieren möchte, sollte das im Kopf haben.
Auf welcher Frequenz senden die Funk Videoüberwachungs-Systeme?
Die meisten Videoüberwachungssysteme mit Funk senden auf der 2,4 GHz-Frequenz. Dort reichen die verwendeten Frequenzen von 2,3995 bis 2,4845 GHz. Dieses Band wird auch als ISM-Frequenzband (Industrial Scientific Medizine) und wird leider von vielen Standards benutzt, u.a. auch von Funkfernbedienungen. So mancher Nutzer einer Funk Videoüberwachung wird sich schon gewundert haben, warum sein Fernseher immer anspringt, ohne dass der Besitzer auf die Fernbedienung gedrückt hat. Signale vom Router oder den Funk-Überwachungskameras können schuld sein. Besonders Besitzer von Samsung Fernsehern tauschen sich darüber schon in Internetforen aus. Nachts plötzlich anspringende Fernseher können schön den Schlaf rauben.
Alternative zur Funk-Videoüberwachung: Profis setzen auf kabelgebundene Systeme
Im professionellen Einsatz werden häufig wegen de Störanfälligkeit der Funk-Videoüberwachung kabelgebundene Systeme bevorzugt. Professionelle Einbrecher setzen auch sogenannte Jammer ein, die Funk-Videoüberwachung stören. Solche Jammer gibt es für wenige Hundert Euros und stellen für Einbrecher eine Investition dar.
Alternative 2 zur Funk-Videoüberwachung: Verdeckte Kameras
Wer eine verdeckte Kamera einsetzt, die lokal aufzeichnet oder ggf. per SMS im Alarmfall benachrichtigt, entzieht sich dem Zugriff der Einbrecher oder Straftäter. Was er nicht erkennt, wird er gar nicht beachten und weder zerstören noch mitnehmen.
Reichweite von Funk Videoüberwachung
Über 10 bis 20 Meter Reichweite funktioniert kaum eine Funk Videoüberwachung zuverlässig. Wenn Wände dazwischen sind, gerne auch deutlich weniger.
Störstreifen bei Funkkameras
Bei Funkkameras können Störstreifen entstehen, wenn z.B. ein WLAN-Netz den Funkbetrieb stört. Ein bei analogen Funkkameras häufig vorkommendes Problem. Auch WLAN-Netzwerke von Nachbarn können Funk-Netzwerke beeinträchtigen, was zu Ruckelbildern oder Aussetzern führt und die Reichweite negativ beeinflusst.
Funk Videoüberwachung ist immer verzögert
Im Gegensatz zur kabelgebundenen Videoüberwachung ist eine Funk Videoüberwachung immer zeitverzögert, was der Übermittlungstechnik des Signals geschuldet ist. Die Übertragung erfolgt damit also nicht in Echtzeit – zudem in schlechterer Bildqualität.
Fazit: Videoüberwachung per Funk
Funk-Videoübertragung erspart die Verlegung von Kabeln zwischen der Kamera und einem Recorder oder Computer, was aber häufig durch Qualitätsdefizite, mangelnde Reichweite oder mangelnde Übertragungssicherheit bezahlt wird.
Videoübertragung Funk oder WLAN
Funk- und WLAN Videoüberwachungskameras erfüllen häufig vor allen Dingen den Zweck der Abschreckung. WLAN-Kameras sind dabei in ein drahtloses Netzwerk eingebunden, können ggf. auch vom PC gesteuert und ausgewertet werden. Funk-Videokameras, die keine WLAN-Funktion haben, funken ihre Daten oft nur an einen Tuner, der die Bildwiedergabe auf einem Monitor ermöglicht, was durch Zusatzgeräte auch aufgezeichnet werden kann.
In vielen alten Parkhausüberwachungssystemen finden sich noch solche Funk-Kameras.
Wie funktioniert eine Videoüberwachung per Funk und WLAN?
- Eine moderne WLAN-Kamera wandelt dank integrierter Soft- und Hardware die Kamera zu einer Art FTP-Server, der die mit der Kamera eingefangenen Bild-Daten übermittelt
- Der WLAN-Router ermöglicht den Fernzugriff auf die Kamera z.B. per Smartphone. In der Kamera wird ein sogenannter DDNS-Dienst eingerichtet, was es z.B. ermöglicht, die Daten ins Internet weiterzuleiten. Eine Verschlüsselung sorgt dafür, dass nicht jeder auf die Daten zugreifen kann.
- Ein Computer, der an den Router angeschlossen ist (per LAN oder WLAN) kann die Daten z.B. aufzeichnen. Diese Aufgabe kann auch Netzwerkvideorekorder (NVR) übernehmen.
Bluetooth-Funktechnik
Auf Videoüberwachung und Datenübertragung per Bluetooth sollte man verzichten, weil die Reichweite viel zu gering ist (häufig nur wenige Meter) und die Daten von jedem Informatikstudenten im ersten Semester abgegriffen werden können.
Entscheidung: WLAN oder Funk-Videoüberwachung
Wer sich zwischen einer reinen Funk-Videoüberwachung und einer Videoüberwachung, deren Signal auch per Funk übertragen wird, aber zusätzlich die Möglichkeit bietet, die Kamera in eine Netzwerk einzubinden, sollte sich für die WLAN-Variante entscheiden, weil diese WLAN-Kameras flexibler einsetzbar sind, als reine Funk-Kameras, die häufig nur ein Bild auf einen externen Monitor übertragen.
WLAN-Videoüberwachung kann in PC eingebunden werden
Eine Videoüberwachungskamera, auf die man per WLAN Zugriff hat, kann man bequem in den ohnehin in Gebrauch befindlichen PC einbinden und kann von dort jederzeit auf die Kamera zugreifen. Während man arbeitet, kann man so z.B. automatisch auf seinem Bildschirm sehen, wer unten gerade vor der Tür steht und klingelt. Dazu muss man keinen separaten, Platz fressenden Monitor mehr installieren.
Auf WLAN-Systeme kann man aus der ganzen Welt zugreifen
Wer seine Videoüberwachung ans WLAN angebunden hat, kann – wenn er das Passwort weiß – aus der ganzen Welt auf das System zugreifen. So kann man am Strand der Malediven nach dem rechten in der heimischen Wohnung schauen. Einfach per Smartphone-App. Andersherum können moderne Videoüberwachungssysteme auch Alarm auf ein Smartphone auslösen, sodass man automatisch Bilder der Kamera auf sein Handy geschickt bekommt, wenn sie zuhause vor der Kamera etwas bewegt. Diese Funktion bieten reine Funk-Videoüberwachungs-Systeme nicht.
Wenn eine versteckte Kamera per WLAN Bilder liefert, ahnt der Gefilmte auch gar nicht, dass er gerade beobachtet wird, was eine „stille Alarmierung“ der Polizei z.B. bei Einbruch ermöglicht. Verlässt der Einbrecher dann z.B. die Wohnung, wartet draußen schon die Polizei, die man aufgrund eines Alarms auf dem Smartphone alarmiert hat. Eine gut versteckte Kamera (z.B. in Alltagsgegenständen wie Netzgerät oder Wecker) wird ein Einbrecher nicht entdecken, was der Polizei Zeit für die Anfahrt und den Zugriff gibt.
Videoüberwachung für zuhause Test
Auch wenn man kein Goldhändler oder Multimillionär ist, macht eine Videoüberwachung zuhause Sinn. Dies kann z.B. eingesetzt werden:
- Zur Verhinderung von Einbrüchen
- Zur Überwachung Babys/Kindern
- Zur Verhinderung von Diebstählen
Schon so manche Reinigungsfachkraft konnte mit einer Videoüberwachung, die versteckt erfolgte, überführt werden. Auch in Pflegeheimen oder Altersheimen kann dies manchmal sinnvoll sein, aber welche Videoüberwachung macht zuhause Sinn. Wir haben zehn unterschiedliche Systeme getestet, hier die TOP 3 der getesteten Überwachungskameras:
Im Test waren zehn Kamerasysteme, die gegeneinander angetreten sind. Darunter versteckt eingebaute Modelle, wie man hier im Video sieht:
Testergebnisse Videoüberwachung zuhause
Hier nun die Beschreibung der Testergebnisse für die unterschiedlichen Videoüberwachungssysteme für zuhause:
TESTSIEGER Videoüberwachung: Platz 1: Swisscam Spionage Kamera Wecker mit WLAN
Testsieger im Test wurde das All-in-One-Gerät von Swisscam: Ein Spionage Wecker mit Kamera und WLAN. Untergebracht sind all seine Features in einem unscheinbaren schwarzen Gehäuse, welches aussieht, wie ein gewöhnlicher Radiowecker. Auch die Beschriftung „Radio Clock“ (Radiowecker) erregt sicher bei niemandem Argwohn.
Der eingebaute Wecker verfügt über 12h/24h-Wahlfunktion, einen Alarm mit Summer und Schlummertaste und ein UKW-Radio. Überdies verfügt er über einen USB-Ladeanschluss, was zur Handy-Ladung genutzt werden kann. Das Aluminium-Gehäuse macht einen soliden Eindruck, der sich wohltuend von Plastik-Weckern unterscheidet. Ein Touch-Bedienfeld ermöglicht eine bequeme Funktionssteuerung.
Alarm-Features überzeugen beim Testsieger
Der Testsieger überzeugt durch seine Alarmfeatures:
- Steuerung über App (iOS oder Android) möglich, wird mitgeliefert
- Nachtsicht bis 10m
- Bewegungserkennung
- Mit Micro SD Karte bis 128 GB erweiterbar
- 1080P Full HD Videoauflösung
- No-Glow-Nachtsicht (ohne rote Dioden)
- Aufnahme mit Datum/Uhrzeit-Wasserzeichen
- Kontinuierliche Aufnahme oder Aufnahme bei Bewegung möglich
- Bildwinkel 90 Grad
- Live-Videoübertragung auf Smartphone möglich
- Eingebautes Mikrofon ermöglicht „In den Raum hören“
- Eingebauter 64GB Speicher
- Optimale Tarnung
- Dauerhafte Stromversorgung ermöglicht Dauerbetrieb
- Babyphone-Funktion mit Hör- und Sprechmöglichkeit in den Raum
- Tarnung als Alltagsgegenstand.
Der Alarmwecker kann überdies sogar noch als Bluetooth-Lautsprecher benutzt werden. Hier hat sich jemand bei der Konstruktion wirklich etwas gedacht.
In nachfolgendem Kurzvideo werden die Spionage Wecker Features gezeigt:
Wecker Kamera kann überall eingesetzt werden
Die Wecker Kamera kann nicht nur zuhause eingesetzt werden, sondern ist mobil. Man kann sie also auch im Büro, im Urlaub, im Hotel oder im Wohnwagen benutzen. Wegen der guten Tarnung als Alltagsgegenstand wird sie nicht entdeckt.
Swisscam Spionage Kamera Wecker für Dauergebrauch geeignet
Der erstplatzierte im Test, der Swisscam Spionage Kamera Wecker ist auch für den Dauergebrauch geeignet, da zum einen Speichermedien mit großer Kapazität verwendbar sind (bis 128 GB), zum anderen durch einen Anschluss an das 220 Volt Stromnetz eine dauerhafte Stromversorgung gewährleistet ist.
Einfache Installation des Testsiegers
Der Testsieger kann darüber hinaus ganz einfach installiert werden: Einfach auf den Nachttisch, ein Sideboard, den Schreibtisch oder auch auf die Küchen-Arbeitsplatte oder Fensterbank stellen und fertig ist. Ggf. noch den Stecker in eine in der Nähe befindliche Steckdose und schon ist dauerhafter Betrieb gewährleistet. Im Gegensatz zu einer oben an der Wand montierten Kamera nicht nur unauffälliger, sondern viel einfacher anzubringen.
Platz 2 im Test: IPhone-Ladeschale mit Spionage Kamera
Auf Platz im Test der Überwachungskameras für zuhause landete die Spionage Kamera in der I-Phone-Ladeschale, die ebenfalls mit WLAN und Bewegungsmelder ausgestattet ist. Jeder unbedarfte Dritte wird in dieser Einrichtung eine normale, haushaltsübliche 08/15-Ladevorrichtung für Handys sehen und dem schwarzen Klötzchen keine Aufmerksamkeit schenken. Tatsächlich verbirgt sich in der Ladevorrichtung für I-Phones aber eine Spionage Kamera, die mit 1080P Full HD Aufnahmen erstellen kann. Die Spionage-Kamera kann auch im Bewegungserkennungs-Modus betrieben werden, sodass sie nur aufzeichnet, sobald sich etwas vor der Kamera bewegt. Ein großer 100 Grad-Aufzeichnungswinkel sorgt für komfortable Raumüberwachung.
Die Steuerung ist via APP möglich (iOS oder Android)
Das folgende Video gibt einen kurzen Überblick über die Funktionen:
Die vielen Features der Smartphone-Docking-Cam haben für einen überzeugenden zweiten Platz gesorgt:
- Vollwertige USB-Ladeschale mit eingebauter WIFI Spionage Kamera
- 1080P Full HD Videoauflösung
- APP-Steuerung möglich (Android oder IOS)
- In Echtzeit Videos streamen oder Fotos und Videos aufs Smartphone laden
- Nachtsicht Funktion Basic
- Push Nachricht bei Bewegung möglich
- Keine Konfiguration am PC erforderlich
- Speicher auf Micro SD bis 128 GB möglich
- Blickwinkel 15 Grad nach oben
- Dauerhafte Stromversorgung aus dem Netz – kein Leerlaufen von Akkus
- Maße nur 7 x 4 x 3 cm
- Auflösung von 1920 x 1080
- 30 Bilder pro Sekunde (bis 30 fps)
- Auch Tablets lassen sich damit aufladen
- Highend-Mikrofon ermöglicht Mithören im Raum
Integrierter Lautsprecher ermöglicht sogar Sprechen in den Raum
Der in der Ladestation integrierte Lautsprecher ermöglicht sogar ein Sprechen in den Raum über das Smartphone, mit dem man den Raum überwacht. Damit kann sowohl überwachte Babys beruhigen wie auch ertappte Einbrecher beunruhigen.
Dritter Platz im Test: Ladegerät Netzteil Kamera von Swisscam
Von den zehn getesteten Videoüberwachung Kameras kam die Swisscam Ladegerät Kamera, die in einem Netzteil völlig unauffällig verbaut ist, auf Platz 3. Das kleine Ladegerät kann überall mit hingenommen werden und funktioniert überall, wo eine Steckdose vorhanden ist, also auch im Hotel, in der Ferienwohnung, im Urlaub, im Büro und natürlich in jedem Raum zuhause. Da es seine vorgegebene Funktion eines Handy-Ladegeräts ja auch tatsächlich ausfüllt, kann es völlig unauffällig in Steckdosen platziert werden.
Eine Weitwinkel-Kamera ermöglicht das Aufnehmen von Full HD Videos und Fotos. Bilder und Filme können live aufs Handy gestreamt werden oder auch auf das Handy heruntergeladen werden. Auf einer optionalen Micro SD Karte können bis zu 128 GB Daten gespeichert werden.
Eine Handy-App ermöglicht eine bequeme Steuerung und Einsicht in den überwachten Raum.
Profi-Mikrofon ermöglicht Raumüberwachung
Ein Profi-Mikrofon in der Ladegerät-Kamera ermöglicht es Gespräche auch aus größerer Entfernung im Raum zu überwachen. Die 5 Megapixel-Kamera zeichnet zuverlässig auf oder überträgt das Video aufs Handy. Eine Konfiguration am PC ist nicht erforderlich.
Spionage Kamera im Netzteil
Die im Netzteil völlig unauffällig integrierte Spionage Kamera kann an vielen Orten schnell platziert werden. Überall wo eine Steckdose ist. Das Video zeigt Anwendungsbeispiele der Spionage Kamera:
Videoüberwachung Schlafzimmer
Videoüberwachung im Schlafzimmer wird nicht nur von Detektiven zur Dokumentation von Fremdgehversuchen eingesetzt, sondern kann auch zur Überprüfung von Reinigungspersonal, Kindern oder anderen Personen verwendet werden. Nicht zuletzt ist das heimische Schlafzimmer immer auch Ziel von Einbrechern, die in Bettkästen oder zwischen der Unterwäsche versteckte Kostbarkeiten vermuten. Wenn ein Einbrecher in eine Wohnung einbricht, ist das Schlafzimmer immer auch ein Ort, der durchsucht und durchwühlt wird.
Eine an der Decke oder oben an der Wand offen zu sehende Überwachungskamera wirkt zum einen im Schlafzimmer wenig gemütlich und zum anderen verleitet sie mögliche Einbrecher zur Zerstörung der Kamera oder vorsichtigem Verhalten.
Versteckte Kameras optimal für Videoüberwachung im Schlafzimmer
Viel besser sind da versteckte Kameras zur Überwachung im Schlafzimmer. Kameras, die Einbrecher nicht wahrnehmen, zeichnen auf und alarmieren den abwesenden Wohnungsinhaber auf dem Handy. Wenn mehrere Einbrecher unterwegs sind, unterhalten sich diese häufig in der Wohnung, nennen sich teilweise beim Namen. Eine Kamera mit Sprachaufzeichnung oder -übertragung kann der Polizei wertvolle Hinweise liefern. Kameras, die bei Bewegung alarmieren, ermöglichen sogar die sofortige Einschaltung der Polizei, die dann häufig die Einbrecher festnehmen kann, noch bevor diese wieder abrücken.
Welche Kameras eignen sich zur Überwachung im Schlafzimmer?
Die drei folgenden Kameratypen eignen sich wegen Ihrer hochauflösenden Bilder und Videos und ihres versteckten Verbaus besonders zur unauffälligen Platzierung im Schlafzimmer:
- Wecker mit verdeckter Kamera: Swisscam Spionage Wecker – kann völlig unauffällig auf dem Nachttisch platziert werden und liefert gestochen scharfe Bilder plus Tonübertragung. Ein Kabel zur Steckdose wie bei jedem Radiowecker sorgt für unauffällige und dauerhafte Stromversorgung
- Ladeschale für IPhone/Handy mit versteckter Kamera: Swisscam Dock Cam – Viele laden über Nacht ihr Handy ohnehin an solchen Ladeschalen auf, sodass eine Ladeschalte auf einer Kommode oder Nachttisch keinerlei Aufsehen im Schlafzimmer erregt.
- Netzgerät/Ladegerät mit versteckter Kamera: Swisscam WLAN Ladegerät Kamera – In der heutigen Zeit stecken so viele Netzteile in Steckdosen: Für Telefone, Lampen, Handyladegeräte, Router etc. Ein Netzteil in einer Steckdose oder Steckdosenleiste erregt da kein Aufsehen, sorgt aber für perfekte Raumüberwachung.
Fehler bei Videoüberwachung im Schlafzimmer:
- Zu auffällige Kameras, die weggedreht, verdeckt oder entfernt werden
- Kameras, die auffällige Installation erfordern (Stromkabel oben an die Wand)
- Kameras, die nur mit Akku funktionieren, der im Zweifel immer dann leer ist, wenn man ihn braucht
- Kameras, die durch eine Vielzahl roter Nacht-Leuchten (kreisförmig um die Linse herum) signalisieren „Hallo hier bin ich – du musst mich abdecken“
Videoüberwachung außen mit Aufzeichnung
Wer Videokameras für eine Außenüberwachung nutzen möchte, die dann auch noch aufzeichnen, kommt häufig um teure Investitionen im vierstelligen Bereich nicht herum und sollte die Kameras auch hoch genug aufhängen, aber nicht zu hoch.
Was man bei der Videoüberwachung außen beachten sollte:
- Eine Videoüberwachung, die auch im Winter außen funktionieren soll, braucht eine Erwärmung, sonst friert sie schlichtweg zu oder Schnee bleibt einfach auf der Linse liegen. Bei tieferen Temperaturen reicht auch eine Abdeckung über der Kamera allein nicht mehr.
- Eine Videoüberwachung außen sollte nicht zu tief befestigt werden (mindestens in 3 Meter Höhe), sonst wird sie von denen, die nicht gefilmt werden wollen, einfach abgedeckt, weggeschlagen oder zerstört. Beliebt bei Einbrechern auch das Besprühen der Optik mit schwarzer Farbe: Löst keinen Alarm aus, verhindert aber wirkungsvoll die Aufnahme.
- Kamera darf nicht zu hoch befestigt werden, sonst werden Aufnahmen unten auf dem Boden entweder unscharf oder die Nachtsichtweite reicht nicht mehr aus
- Nachtsicht-Tauglichkeit überprüfen: Wie weit kann die Kamera tatsächlich außen noch brauchbare Bilder bei Nacht liefern
- Ständig drehende Kameras taugen nichts. Einbrecher nutzen dann den gerade nicht gefilmten Winkel
- Auflösung sollte mindestens HD sein, sonst sind Aufnahmen zu unscharf
- Kamera nur mit Akku oder Batterie (z.B. Wildtier-Kameras) frieren zum einen schnell zu, zum anderen sind bei kalten Temperaturen die Batterien ganz schnell leer.
- Funk-Kameras, die nicht WLAN-fähig sind, sind nur schwer in Netzwerke zu integrieren und störanfällig für Fremdstrahlung
- Aufzeichnungsrekorder muss an sicherer Stelle stehen, sonst nehmen Einbrecher einfach den Rekorder mit und weg sind alle Aufzeichnungen
- Hochwertige Außenkameras im Bereich mehrerer Tausend Euro sollte man von deutschem Hersteller kaufen, um ggf. auch auf Ersatzteile zugreifen zu können. Was nützen ein paar gesparte Euros beim Kauf, wenn ich beim ersten Ausfall eines Bestandteils eine ganze neue Kamera kaufen muss?
- Falscher Aufzeichnungswinkel: Bei Aufzeichnungswinkeln von 180-360 Grad wird häufig nur 2 Meter weit scharf aufgezeichnet, alles dahinter eignet sich dann nicht mehr für eine Fahndung. Lieber mehrere Weitwinkel-Kameras installieren
- Zu viele WLAN-Kameras im Netzwerk machen das Netzwerk langsam. Hier muss die gesamte Infrastruktur leistungsfähig sein: Kamera, Router, Videorekorder und/oder PC
Videoüberwachung im Pferdestall erlaubt?
In Zeiten, in denen Pferdeschänder ihr Unwesen in Ställen treiben und auch ganze Pferde oder Sättel gestohlen werden, überlegen viele Pferdebesitzer und Stallbetreiber, ob man nicht den Pferdestall mit einer Kamera, versteckt oder offen, überwachen sollte.
Doch ist das rechtlich überhaupt erlaubt?
Wichtig ist, auf die Tatsache der Videoüberwachung hinzuweisen, z.B. durch ein Schild an der Eingangstür. Dies ist §6b II BDSG festgelegt. Man muss darauf hinweisen, dass überwacht wird und wer überwacht wird.
Ein Pferdestall ist kein öffentlicher Raum, sondern gehört ja jemandem. Von dem Eigentümer/Betreiber muss man natürlich das Einverständnis einholen.
Was ist erlaubt im Pferdestall?
Wenn am Eingang hinreichend auf eine Videoüberwachung hingewiesen wird, darf man z.B. seine Box für das eigene Pferd videoüberwachen. Man darf allerdings nicht erkennbar Personen, die gefilmt werden, ins Internet stellen. Die Aufnahmen müssen, wenn man sie nicht mehr braucht, gelöscht werden. Wer z.B. eine Videoüberwachung im Pferdstall installiert, die die alten Aufnahmen immer wieder durch neue überschreibt, z.B. auf Micro SD Karte, der ist auf der sicheren Seite. Dennoch sind so noch genug Daten vorhanden, um den möglichen Pferdeschänder zu erwischen, der letzte Woche sein Unwesen getrieben hat.
Welche Kamera ist im Pferdestall geeignet?
Sofern im Pferdestall Strom ist, ist z.B. das Modell Swisscam WLAN Ladegerät Kamera ein taugliches Modell. Man steckt es einfach in eine Steckdose (z.B. an einer Verlängerungsschnur an der Boxdecke) und die versteckte Kamera zeichnet alles auf und speichert auf SD-Karte. Sollte sogar WLAN im Pferdestall sein, ist sogar eine direkte Übertragung auf das Smartphone des Pferdebesitzers möglich. Als Stallkamera ist sie wegen ihrer Nachtsichtfunktion basic auch nachts geeignet.
Videoüberwachung Vereinsgelände
Im Vereinsgelände ergibt sich häufig die Notwendigkeit einer Videoüberwachung. Alleine schon deshalb, weil Vereinsgelände und Vereinsgebäude häufig über längere Zeitstrecken unbewohnt und nicht mit menschlichem Aufsichtspersonal besetzt sind. Dies zieht i.d.R. Langfinger an. Ob Schützenverein, Golfclub oder Kleingartenverein: Immer wieder wird das Vereinsgelände von Langfingern heimgesucht, die in Lauben oder Gebäude einbrechen, weil sie sich unbeobachtet fühlen und Beute machen wollen.
So mancher Einbruch richtet dabei mehr Schaden an Fenstern und Türen an, als überhaupt Beute gemacht wird, was desto ärgerlicher ist. Manchmal ist der Täter auch im Vereinskreis zu suchen. Eine Videoüberwachung ist dort also ratsam. Doch was muss man beachten?
Videoüberwachung muss angekündigt sein
Die Videoüberwachung muss auf dem Vereinsgelände, optimalerweise am Eingang angekündigt sein. Am besten stellt man Hinweisschilder auf. Dies gilt auch dann, wenn nur Kamera-Attrappen aufgestellt werden.
Mitglieder müssen informiert sein
Da jede Person – und damit auch die Vereinsmitglieder – grundsätzlich selbst das Recht hat zu entscheiden, welche Daten über einen gespeichert werden, müssen alle Mitglieder im Verein ohnehin darüber informiert werden, welche Daten vom Verein zu welchem Zweck gesammelt werden. Das gilt schon für Mitgliederlisten und deren enthaltene Daten, aber auch für Bestenlisten etc.
Bei der Gelegenheit sollte man die Mitglieder auch informieren, dass das Vereinsgelände videoüberwacht wird, um Diebstähle zu verhindern und wie lange die Aufnahmen gespeichert werden.
Berechtigtes Interesse des Vereins muss überwiegen
Das berechtigte Interesse des Vereins muss überwiegen. Wer öffentlich zugängliche Räume überwachen will, darf dies nach §4a Abs 1 DSG-neu nur zur Wahrnehmung des Hausrechts oder zur Wahrnehmung berechtigter Interessen für konkret festgelegte Zwecke tun, wenn dies erforderlich ist und keine Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass schutzwürdige Interessen der Betroffenen überwiegen.
Welche Kameras sind für Videoüberwachung Vereinsgelände ideal?
Für das Außengelände sind kabelgebundene oder IP-Kameras ideal, die in ein Netzwerk eingebunden sind. Hierbei sollte man auf Wetterfestigkeit achten. Hochwertige Kameras für solche Zwecke sind gerne auch im vierstelligen Eurobereich, wenn Winterfestigkeit erwartet wird.
Im Innenbereich sind auch versteckte Kameras sinnvoll
In Innenbereich von Vereinen sind zum Schutz vor Einbrechern und Dieben, die häufig von extern kommen, auch versteckte Kameras sinnvoll, die der mögliche Dieb nicht entdeckt und deshalb häufig auf den Aufnahmen gut zu erkennen ist. Verstecke Kameras können auf Theken oder Sideboards gut aufgestellt werden, wenn sie in Alltagsgegenständen wie Radioweckern oder Handy-Ladeschalen versteckt sind.
Auch Netzgeräte mit versteckter Überwachungskamera sind geeignet, weil sie unscheinbar in der Steckdose stecken, aber doch einen ganzen Raum überwachen können.
Sobald sich etwas außerhalb der Vereinszeiten etwas bewegt, wird ein Sicherheitsbeauftragter informiert, der dann live mit seinem Smartphone in den Raum schauen kann.
Besonders geeignete Überwachungskameras für versteckten Einsatz im Vereinsgelände (innen) dazu sind z.B.
- Überwachungskamera versteckt im Ladegerät
- Überwachungskamera versteckt im Radiowecker
- Überwachungskamera versteckt in Iphone-Ladeschale
Alle drei können schnell in bestehende WLAN-Netzte eingebunden werden und ermöglichen den Zugriff auf ein Livebild über eine APP auf einem Smartphone (sowohl per Android als auch per iOS)
Auch bei Aussetzern des WLAN-Netzes werden dennoch Bilder auf einer Micro-SD-Karte gespeichert, wenn man das möchte.
Da diese drei o.a. Kameras eine Sofort-Alarmierung eines Sicherheitsbeauftragten des Clubs ermöglichen, kann dieser im Einbruchsfalle sofort die Polizei informieren.
Um die Aufnahmen vor Gericht verwerten zu dürfen, muss am Vereinseingang auf eine Videoüberwachung hingewiesen werden. Es ist allerdings nicht erforderlich (und auch nicht förderlich), jede einzelne Kamera zu kennzeichnen.
Videoüberwachung Firmengelände
Wer ein Firmengelände überwachen will, muss zum einen am Eingang unzweifelhaft zu erkennen geben, dass eine Videoüberwachung stattfindet und sollte dies auch in den Arbeitsvertrag aller Mitarbeiter aufnehmen.
Dauernde Videoüberwachung aller Angestellten während der Arbeit nicht ohne weiteres möglich
Nach der europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) darf man nicht einfach alle Angestellte während der Arbeit per Videoüberwachung filmen. Für den konkreten Fall einer Überwachung muss es eine gewichtige Rechtfertigung geben. Der Schutz des Eingangsbereichs ist aber z.B. legitim, da man sein Eigentum schützen darf. Allerdings darf dabei kein öffentlicher Bereich (z.B. die Straße) miterfasst werden.
Einzelne Beschäftigte können überwacht werden
Es ist nicht legitim, pauschal ganze Großraumbüros per Videoüberwachung zu beobachten, aber bei einzelnen Beschäftigten kann dies legitim sein, wenn z.B. ein auf Tatsachen gestützter Verdacht einer schweren Verletzung arbeitsvertraglicher Pflichten vorliegt.
Verdeckte Kameras haben im Betrieb hohe Hürden
Wer sich rechtlich einwandfrei verhalten will, muss vor dem Einsatz verdeckter Kameras im Betrieb hohe Hürden übersteigen:
„Ein konkreter Verdacht einer strafbaren Handlung oder einer schweren Verfehlung kann dann einen verdeckten Kameraeinsatz rechtfertigen, wenn eine offene Überwachung keinen Effekt hätte. Dafür müssen aber auch Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass es überhaupt zu einer Wiederholung eines Vorfalls kommt. Es genügt nicht, wenn einmalig etwas gestohlen wurde.“
Bei offen eingesetzten Kameras sollten hochwertige IP-Kameras eingesetzt werden, die über einen Netzwerkrekorder (auch virtuell auf einem Rechner) gespeichert werden. Über die Speicherung und Speicherdauer müssen die Mitarbeiter informiert werden, optimalerweise ihr Einverständnis erklären.
Bei verdeckt eingesetzten Kameras in der Firma ist es naturgemäß zielführend, nur einen kleinen Kreis darüber zu informieren, damit kein Warneffekt eintritt. Möglich wären z.B. Kameras wie:
Verdeckte Videoüberwachungskameras für Firmenräume:
- Swisscam WLAN Spionage Kamera Wecker
- Swisscam WLAN Ladestation für Iphones mit Spionage Kamera
- Swisscam WLAN Ladegerät Kamera
Alle drei ermöglichen einen Livestream auf einem Smartphone, sodass der überwachte Bereich aus einem anderen Raum oder auch von zuhause eingesehen werden kann – incl. akustischer Überwachung.
Solche verdeckten Spionage Kameras sind im Betrieb die Ultima Ratio, wenn alles gutes Zureden und offene Überwachung oder Ansprache nichts gebracht haben. In vielen Betrieben ist es nachweislich so, dass ein bestimmter Prozentsatz an Ware kontinuierlich durchs Jahr von eigenen Angestellten entwendet wird. Im Einzelhandel ist dies häufig schon eine konstante Größe in der Schmälerung der Erlöse. Kein Arbeitgeber muss es sich allerdings gefallen lassen, dass er von den eigenen Angestellten, denen er ein Gehalt zahlt, bestohlen wird.
Was in der Firma nicht mit Videoüberwachung überwacht werden darf:
Räume, wie z.B. Toiletten oder Umkleideräume dürfen in Firmen nicht mit Videoüberwachung belegt werden, auch die Überwachung von Aufenthalts- oder Pausenräumen ist häufig nur schwerlich durchsetzbar, um die Intimsphäre und Vertraulichkeit der Angestellten nicht zu durchbrechen. Das ist aber im Regelfall auch nicht notwendig, dass die Problemzonen in Firmengebäuden häufig eher im Lager oder Büromaterialreservoir verortet sind. Manche Angestellten verdienen sich ein schönes (illegales) Zubrot durch privaten Verkauf von in der Firma entwendeten Drucker-Tonerkartuschen. Ebenso wie Lagerschwund von Handelsware zum Problem werden kann.
WLAN oder kabelgebundene Videoüberwachung?
Grundsätzlich ist eine kabelgebundene Videoüberwachung die zuverlässige Variante, da ein Funknetzwerk wie WLAN auch Aussetzer haben könnte.
Allerdings ist der Aufwand, eine kabelgebundene Videoüberwachung einzubauen, deutlich höher und die Anlage ist deutlich auffälliger.
Kabel kann man überdies als Einbrecher durchschneiden und schon kann die Kamera nichts mehr senden. Ein drahtloses Signal zu unterbrechen ist da technisch schon aufwändiger.
Moderne WLAN-Netze sind zuverlässig
Moderne WLAN-Verbindungen sind zuverlässig und sehr schnell. Diese können auch mehrere Kameras zeitgleich verarbeiten. Im Regelfall werden ohnehin nicht alle Kameras Bewegungen verzeichnen, sondern nur einzelne.
WLAN-Kameras sind schnell installiert
Der wesentliche Vorteil von WLAN-Kameras ist jedoch die schnell Installationsmöglichkeit. Man muss sie praktisch nur mit Strom versorgen und irgendwo aufstellen und schon funktionieren sie und können Daten senden. Eine Einbindung der Kameras in Netzwerke ist dank Softwarelösungen und Apps meist sehr schnell erledigt.
Verdeckte WLAN-Kameras kann man unauffällig betreiben
Ein wesentlicher Vorteil der WLAN-Kameras ist bei verdeckten Spionagekameras der unauffällige Betrieb: Derjenige, den man beobachten möchte, merkt dies nicht. Die Kamera wird nicht bemerkt und überwacht dennoch zuverlässig den gesamten Raum. Tag und Nacht.
Dadurch, dass nur ein Stromkabel zugeführt werden muss, entfällt auffällige Verkabelung mit Netzwerkkabeln. Im Raum steht nur ein Alltagsgegenstand, wie z.B. ein Radiowecker, eine Ladeschale für Handys oder es steckt ein Netzgerät in einer Steckdose. Völlig unverdächtig und doch effizient, weil hochleistungsfähige Technik verbaut wird.
Zusammenfassung 10 häufigste Fehler beim Kauf einer Videoüberwachungs-Kamera:
- Kauf von Videoüberwachungs-Sets, die aus Rekorder und Kameras bestehen, aber ggf. nicht leistungsfähig sind
- Kauf von Funk Überwachungs-Systemen, die nicht netzwerkfähig sind, sondern nur auf einen Tuner senden
- Kauf von nicht leistungsfähigen WLAN-Kameras
- Videoüberwachung zuhause, die zu schnell entdeckt wird
- Zu auffällige Schlafzimmerüberwachung
- Einsatz von nicht wetterfesten Außenkameras (frieren zu)
- Überwachung im Pferdestall ohne Hinweisschild
- Vereinsgelände wird mit schlechtem oder zu auffälligem Equipment überwacht
- Auf dem Firmengelände wird ohne konkreten Anlass überwacht
- Kabelbasierte zu umständliche Lösungen werden statt WLAN gewählt: Auffällig und aufwändig
Fazit: Der Einsatz verdeckter Spionage-Kameras kann sowohl zuhause, im Vereinsgebäude, in der Firma oder auch im Pferdestall eine sinnvolle und zielführende Methode sein, gefährdete Bereiche zu überwachen. Die Möglichkeit, per Smartphone jederzeit den Überwachungsbereich per Livestream einzusehen, ist dabei ebenso nützlich wie die Möglichkeit, in den Raum hineinzuhören.
Nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch erlaubt. Hier muss jeder selber zwischen Notwendigkeit, Nutzen und Angemessenheit entscheiden. Häufig ist eine Aufklärung bestimmter Zusammenhänge gar nicht anders als mit einer (verdeckten) Videoüberwachung zu bewerkstelligen. Versteckte Spionagekameras sind nicht nur bei Detektiven, Ermittlern, Verfassungsschutz und Co beliebt, sondern auch in Privathaushalten, Firmen und Vereinsräumen sinnvoll, wenn damit Straftaten aufgeklärt werden können.
Moderne, WLAN-basierte Spionage-Kameras sind verdeckt in Alltagsgegenständen eingebaut und damit klein und unauffällig. Sie sind ein Grauen für Straftäter und die Aufnahmen erleichtern der Polizei häufig die Arbeit. Aber auch, wenn solche Kameras nur für die Bestätigung bestimmter Verhältnisse und Handlungen eingesetzt werden oder als beruhigende Sicherheitsmaßnahme, ist der Einsatz durchaus sinnvoll. Dabei haben sich die Geräte der SwissCam-Familie als durchdachte Lösungen gezeigt.
Sind euch weitere Fehler vor dem Kauf bekannt?
Danke für euer tolles Feedback im letzten Jahr! Wir versuchen uns stetig zu verbessern und liefern euch immer ausschliesslich High End Premium Produkte aus dem Spy Cam Markt Segment.
Firmware Update August 2024. Alle Kamera Modelle wurden mit neuester Firmware ausgestattet, dass die Akkulaufzeut und Latenz Zeit innerhalb der App verbessert.